Hans-Werner Grimm (Bezirkssprecher West der Freiwilligen Feuerwehr), Wassil Senkiw (Bielefelder Ukaine-Hilfe), Christiane Zier (Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Bielefeld-Dornberg), Annemarie Strathmann (Vorsitzende der Breitensportgemeinschaft Dornberg), Jan Banze (Vorsitzender SPD Dornberg), Almut Fortmeier (Vorsitzende SPD Dornberg), Ingo Nürnberger (Sozialdezernet der Stadt Bielefeld und SPD-Oberbürgermeisterkandidat).

Zum 36. Neujahrsempfang hatte die Dornberger SPD wieder die Organisationen, Vereine und ehrenamtlichen Institutionen ins Bürgerzentrum eingeladen, um in gemütlicher Atmosphäre informative Gespräche und gesellschaftlichen Austausch zu führen. Seit 1988 gibt es diese Tradition im Stadtbezirk mit Alleinstellungsmerkmal. So konnte denn auch die Vorsitzende Almut Fortmeier bei ihrer Eröffnung zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des Sports, der Feuerwehren, der Heimatpflege, von sozialen Einrichtungen, von bürgerschaftlichen Initiativen und natürlich aus der kommunalen Politik aus Dornberg, Bielefeld und Wertherbegrüßen. Mit einem Zitat von Albert Einstein „Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, dann erst recht“ wünschte sie den Anwesenden einen interessanten Nachmittag.

Jan Banze, der Co.-Vorsitzende des Ortsvereins, setzte in seiner Begrüßung das Augenmerk auf die in diesem Jahr anstehenden Bundestags- und Kommunalwahlen. Bei dem jetzt in die heiße Phase gehenden Bundestagswahlkampf sei für ihn ausschlaggebend, dass keine andere Partei als die SPD so gravierend für die meisten Menschen im Land die Einkommensteuer senken werde, den Mindestlohn auf 15 Euro anheben wolle, die Förderung der E-Autos wieder stärken, die Renten ohne Beitragserhöhung stabil halten und die Wirtschaft durch gezielte Zukunftsförderung („Made-in-Germany-Bonus“) nach vorne bringen werde. Eine modifizierte Reform der Schuldenbremse werde Zukunftsinvestitionen ermöglichen, was auch der Stadt Bielefeld zugutekommen werde. Der hier jetzt beschlossene Doppelhaushalt im Stadtrat trage zur Planungssicherheit für die Menschen und die Organisationen bei und verhindere, dass kommunale Einrichtungen geschlossen oder Leistungen gekürzt würden.Und es werde weiter in wichtige Projekte investiert wie u.a. dem Neubau der Hauptfeuerwehrwache, dem Schulneubau, dem Kita-Ausbau und dem Erhalt des ÖPNV-Netzes.

Bezirksbürgermeisterin Christiane Zier betonte in ihrem Grußwort das tolle ehrenamtliche Engagement im Stadtbezirk. Hier werde sie in Kürze alle Engagierten einladen, um den Austausch untereinander noch mehr zu vernetzen. Sie unterstrich zudem ein besonderes Zukunftsprojekt von Stadt und Stadtwerke Bielefeld „Projektquartier Dürerstraße zum Ausbau der Fernwärme“ und rief alle Interessierten dazu auf, sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen.

 

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